Die Folkloregruppe Windmoel präsentierte den LandFrauen ein spezielles Weihnachtsprogramm mit plattdeutschen Liedern. Der Vorstand präsentierte weihnachtliche Geschichten und Gedichte, traditionelle Weihnachtslieder wurden gemeinsam gesungen und der Bezirk von Hella Wichmann und Anke Wieben sorgte bei Kerzenlicht und schöner Tischdeko für eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier.
57 Nordhastedter LandFrauen besuchten den Weihnachtsmarkt in Pronstorf am Südrand der Holsteinischen Schweiz. Im gutsherrlichen Ambiente präsentierten sich etwa 100 Aussteller in Scheunen, Ställen und in kleinen schwedischen Holzhäusern im Hüttendorf. Im fröhlichen Miteinander mit Kakao, Kuchen und Glühwein stimmten sich die LandFrauen auf die vor uns liegende Adventszeit ein.
Reinhard Albers, freiberuflicher Fotojournalist aus Neumünster, präsentierte uns ein kurzweiliges Ratespiel in Bildern -kreuz und quer durch Schleswig-Holstein. Diese Reise hat einfach Spaß gemacht und viele Anregungen für schöne Ausflüge im Sommer wie auch im Winter geliefert.
Mit 40 Landfrauen und –männern sowie einigen Gästen machten wir uns am Mittwoch, 04.11.15 erwartungsvoll auf den Weg nach Hamburg, um uns das Musical DAS WUNDER VON BERN im neuen Stage-Theater an der Elbe anzuschauen. Die Busfirma Bölck hatte zur Einstimmung für jeden einen Piccolo verteilt und so stand der fröhlichen Stimmung nichts im Wege. In Hamburg-Landungsbrücken angekommen ging es mit einer Hafenfähre hinüber auf die andere Elbseite und von dort aus direkt ins Musical-Theater.
Das Musical DAS WUNDER VON BERN erzählt eine bewegende Familiengeschichte vor dem Hintergrund der Fußball-Weltmeisterschaft 1954. Es geht um eine Familie, die sich findet, eine Mannschaft, die über sich hinauswächst und einen kleinen Jungen mit großen Träumen, der einen Helden suchte und seinen Vater fand. Große Begeisterung fand bei allen das Bühnenbild und die Choreografie des Stückes.
Auf dem Heimweg bot sich uns ein toller Ausblick auf das Lichtermeer von Hamburg. Unser Busfahrer Maik wusste viel zu erzählen. Wir fuhren über die Köhlbrandbrücke, durch
den Freihafen und den Elbtunnel und schließlich über die A23 zurück nach Nordhastedt. Alle waren sich einig: Wir hatten einen ganz wundervollen Abend erlebt!
Eine kleine Gruppe Nordhastedter LandFrauen besuchte die Line Dance Gruppe des Sportvereins Hemmingstedt und lernte an einem ÜbungsAbend verschiedene Schrittfolgen u.a. den Electric Slide kennen.
Line Dance ist eine Tanzform, bei der einzelne Tänzer in Reihen und Linien vor- und nebeneinander tanzen. Die Tänze sind passend zur Musik choreografiert, die meist aus den Kategorien Country und Pop stammt.
Koordination, Konzentration, Freude am Tanzen und ein Lächeln im Gesicht sind einige der Voraussetzungen für diese Sportart. Dieser Nachmittag hat uns sehr viel Freude bereitet und so bedankten
wir uns bei der Tanzlehrerin und bei Thea Pioch, die diese Sportgruppe vor fünf Jahren gegründet hat.
Alle Altersgruppen waren bei unserem kleinen Ausflug in Theodor-Storms „Graue Stadt am Meer“ vertreten. Wir trafen uns im Dachgartencafé des Modehauses C.J. Schmidt, um zunächst ein Stück Apfelkuchen und eine Tasse Kaffee zu genießen. Pünktlich um 15 Uhr begann die Modenschau, gekonnt und fröhlich moderiert von einer Mitarbeiterin des Hauses. Sechs Damen in unterschiedlichen Konfektionsgrößen präsentierten uns wunderschöne Herbst- und Wintersachen, die bei allen das Interesse und die Lust auf etwas Neues weckten. Und so war es nicht verwunderlich, dass am Ende des Tages viele Einkaufstüten mit dem Logo des Modehauses zum Bahnhof getragen wurden. Im Zugabteil auf der Rückfahrt wurden die Schätze ausgepackt und allgemein begutachtet sowie teilweise unter allgemeinem Beifall auf dem Mittelgang des Abteils vorgeführt. Schade ist es, so war die allgemeine Meinung, dass die Fa. Schmidt derartige Veranstaltungen zukünftig nicht mehr durchführen möchte! Wir werden diese fröhlichen Nachmittage sehr vermissen.
LandFrauen mischen sich ein und gestalten den Erntedank-Gottesdienst zum Thema Integration -Berührung(s)Ängste
Viele liebe Gäste, fröhliche LandFrauen, ausdrucksvolle Deko Stände, viele Köstlichkeiten, eine glückliche Gewinnerin und eine zufriedene Chefin
Die Referentin Ninette Lüneberg vom LF-Landesverband Schleswig-Holstein informierte in ihrer humorvollen Art über Zeit- und Selbstmanagement und gab Tipps für die eigene Anwendung.
Treffpunkt war um 14 Uhr am Fähranleger Delve Schwienhusen. Bei schönstem Sommerwetter wanderten wir mit Uwe Paulsen vom Fährverein Bargener Fähre e. V. auf dem Eiderdeich in Richtung Delve und weiter durch das Naturschutzgebiet Delver Koog zum Hof der Familie Carstens in Langenhorn. Dank der Bereitschaft von Antje Carstens gab es leckeren Kuchen und Kaffee im Schatten der Obstbäume und nach dieser verdienten Pause ging es dann mit der Bargener Fähre auf der romantischen Eider zurück nach Schwienhusen. An diesen schönen Tag werden wir uns noch lange und gerne erinnern.
Sehr früh morgens klingelte bei uns schon der Wecker, damit wir alle pünktlich am Bus zur Tagestour nach Lübeck waren. Um sieben Uhr starteten wir in Richtung Neumünster. Dort auf einem Autohof gab es ein kleines Frühstück am Bus. Unser Busfahrer Sven hatte nicht nur einen sehr schmackhaften Kaffee für uns gekocht, sondern schmückte die Tische auch noch hübsch mit Servietten und Blumen. Dafür gab natürlich einen Extra-Applaus für ihn.
In Lübeck angekommen teilten wir uns in zwei Gruppen auf für einen Stadtrundgang durch die Gänge und Höfe der Altstadt. In kleinen, bunten Puppenhäusern ist dort begehrter moderner Wohnraum entstanden. Die Gänge sind oft nur durch einen Durchgang in einem Straßenhaus zu erreichen. Um hinein zu gehen mussten wir den Kopf einziehen und uns krumm beugen. Ein Durchgang musste früher mindestens so breit sein, dass man einen Sarg hindurch tragen konnte. Dies erklärt, warum die Gänge so schmal sind. Die Höfe dagegen weiten sich teilweise zu einem kleinen Innenplatz, liebevoll dekoriert und geschmückt mit Blumen, Bänken oder Tisch und Stuhl vor der niedrigen Haustür. Unser Rundgang führte uns auch zum Heiligen-Geist-Hospital, eine der ältesten Sozialeinrichtungen Europas. Früher als Hospital für etwa 100 Kranke genutzt, diente es noch bis in die 1970-er Jahre als Altenheim. Die hölzernen Kammern wurden „Kabäusterchen“ genannt und waren bei den alten Lübeckern sehr begeht. Sie wohnten dort kostenfrei, wurden versorgt und mussten nur das Geld für ihre eigene Beerdigung hinterlegen.
Zum Mittagessen fuhren wir nach Stockelsdorf in ein Chinesisches Restaurant, wo uns ein umfangreiches Büfett vom Feinsten erwartete. Alle geschmacklichen Wünsche wurden erfüllt, von Suppe, Salat und Vorspeisen, über Sushi, zahlreichen Fleischsorten, Fisch und Garnelen bis hin zu einer Auswahl an frischem Obst, Desserts und Eis. Alle waren sehr zufrieden.
Der nächste Programmpunkt war eine Schifffahrt auf der Trave bis nach Travemünde. Hierfür hatten wir uns ein wenig Sonnenschein erhofft, aber leider wurde uns der Wunsch an diesem Tag nicht erfüllt. Dicke graue Wolken bedeckten den Himmel und auch die Temperaturen ließen zu wünschen übrigen. Wir machten das Beste daraus und schauten uns die hübsche Landschaft und die maritimen Sehenswürdigkeiten aus dem warmen Salon oder vom geschützten Oberdeck aus an. Bald kam Travemünde in Sicht, zunächst die großen Fährschiffe nach Skandinavien, später der Yachthafen, die Promenade und die „Passat“. Wir fuhren bis zur Trave-Mündung, dort drehte das Schiff, um dann an der Promenade anzulegen.
Nach einem kurzen Spaziergang erreichten wir unser Café, wo für jeden ein großes Stück Erdbeerkuchen und frischer Kaffee wartete. Der Kuchen war so lecker, dass wir den Kuchenbäcker kennenlernen wollten – ein verlegener junger Mann mit dunkler Hautfarbe erschien und nahm dankbar unseren Applaus entgegen. Ein kleiner Stadtbummel ergänzte unseren Besuch in Travemünde, aber dann wurde es höchste Zeit, wieder nach Hause zu fahren. Auch auf der Rückfahrt im Bus ging uns der Gesprächsstoff nicht aus. Es ist doch immer wieder schön, in so fröhlicher Gesellschaft auf Reisen zu gehen!
Referent: Wolf Ettling mit Tochter Annabel aus Neumünster.
In diese Augen werden Sie sich vergucken!
In der Früherkennung gelten die Augen tatsächlich als Spiegel der Seele und der Organe. Bekannt sind die Veränderungen der Iris bei Nieren-und Lebererkrankungen oder bei Diabetes. Nicht umsonst
wird diese Methode von vielen Heilpraktikern als eine Art Frühwarnsystem eingesetzt.
Ein kulinarischer Rundgang durch einen Stadtteil von Hamburg- so lautete unser Angebot für den 29. April. Viele unserer LandFrauen wollten das miterleben und so reisten wir im vollbesetzten Bus bei noch etwas kühlem, aber sonnigem Frühlingswetter in die Hansestadt.
Zwei Gruppen wurden zu Fuß von kompetenten Stadtführern durch das Grindelviertel geführt , während die Gruppe Nr. 3 in Ottensen unterwegs war. Startpunkt für die ersten beiden Gruppen war die Staatsbibliothek an der Universität. Vorbei an prachtvollen Villen und geschichtsträchtigen Bauten führte der Rundgang in eine bunte kulinarische Welt. An den verschiedenen Anlaufstationen konnten leckere Köstlichkeiten probiert werden, wie z.B. ein türkisch-anatolisches Gebäck mit Schafskäse und Spinat, franko-vietnamesische Baguettes, belegt mit Möhren, Koriander und eingelegtem Schweinefleisch oder eine sehr schmackhafte Waffel mit hausgemachtem Zimt-Apfelmus.
Während des Rundganges gab es viele Informationen zu dem lebhaften Stadtteil zwischen Rothenbaumchaussee und Grindelallee. Zahlreiche kleine Läden und Restaurants säumten die Straße. Wir erfuhren, dass früher viele Juden in diesem Viertel gelebt und gearbeitet haben, die in der Nazizeit zum größten Teil ihre Existenz, ihre Familien und oft auch ihr Leben verloren. Zahlreiche Stolpersteine erinnern an diese Menschen. Der Grundriss der im Krieg zerstörten Bornplatz-Synagoge ist heute als Umriss im Straßenpflaster zu erkennen. Im Völkerkunde-Museum bewunderten wir den prächtigen Eingangsbereich und genossen im Museumscafé einen herzhaften Snack. In der studentischen Mensa gab es abschließend noch handgemachte Pasta mit Käse – und damit waren dann auch wirklich alle von uns rundum satt und zufrieden und verabschiedeten sich mit einem großen Dankeschön von Ingeborg und von Peter, die uns auf dieser tollen Tour begleitet hatten.
Die Ottensen-Gruppe hatte vor Beginn der Stadtführung noch etwas Freizeit, die sogleich für kleine Einkäufe genutzt wurde. Dann begann der Rundgang bei der ältesten Schlachterei Hamburgs mit einem traditionellen Imbiss: Kartoffelsalat mit Würstchen. Unser Guide Claudia wusste viele kleine Anekdoten über das Arbeiterviertel mit den vielen Kneipen und alteingesessenen Restaurants zu erzählen und wir LandFrauen haben die Informationen wissbegierig aufgenommen. Das Viertel wurde früher auch „Mottenburg“ genannt und hat heute einen durchaus dörflichen Charakter. Ein großer Hahn in einem Hühnerhof begrüßte uns mit lautem Kikiriki und Honigbienen sammelten mitten in der pulsierenden Großstadt ihre Nahrung. Beim Portugiesen Ribatejo kam sogar etwas wie Urlaubsstimmung auf und wir probierten Bacalhau (Stockfisch), frittierte Gemüsekroketten und portugiesischen Rosewein. Fasziniert waren wir auch beim Besuch des Theaters Die 2te Heimat. Nach dem Rundgang mit selbst zu bereitetem Eis und leckerer Rhabarber-Schorle fassten mehrere LandFrauen den Entschluss, zu einem Theaterbesuch mit anschließendem 3-Gänge-Menü wieder zu kommen. Zum Abschluss gab es noch PotatoWedges in dem amerikanischen Imbiss Luncheonette und im Bonscheladen erfuhren wir, wie der Anker in die kleinen aromatischen Bonbons kommt. Die Gruppe war sich einig, auf diese Art noch weitere Hamburger Stadtteile kennen lernen zu wollen, wenn möglich, natürlich mit unserer Guide Claudia, die wir mit einem großzügigen Trinkgeld und herzlichen LandFrauen-Grüßen verabschiedeten.
Sieben Türme, Marzipan und jede Menge Spaß
Zum dritten Mal boten die LandFrauen Nordhastedt eine Wochenendreise an, in diesem Jahr mit Lübeck als Ziel. Die Hansestadt bietet bekanntlich ein umfangreiches kulturelles Angebot, die
Einkaufsmöglichkeiten sind vielfältig, eine Therme in unmittelbarer Nähe lud zum Entspannen und die Ostsee zum Spazierengehen ein. Jede der mitgereisten Frauen konnte den Aufenthalt nach eigenen
Vorstellungen im Freundeskreis gestalten. Als besondere Highlights entpuppten sich der gemeinsame Spieleabend mit vielen schönen Preisen sowie das morgendliche Schlemmer-Frühstück im Hotel. Nette
Gespräche gehörten ebenso zum Programm wie die fröhliche Stimmung, die das Wochenende durchgehend begleitete. Mit einem gemeinsamen Besuch bei der Firma Niederegger und einer Führung mit interessanten Informationen rund um das Thema Marzipan endete der Kurzurlaub in der Stadt der sieben Türme.
Wahlen und eine Satzungsänderung standen u. a. auf der Tagesordnung zur Mitgliederversammlung der LandFrauen Nordhastedt und Umgebung. Insgesamt 64 der 211
Mitglieder waren erschienen, um die Geschicke des Vereins mit zu gestalten. Der Vorstand war sich einig, in 2014 ein attraktives Programm auf die Beine gestellt zu haben. Dagmar Mittenzwei präsentierte das vergangene Jahr in einer
bunten FotoShow, in der noch einmal viele Höhepunkte präsentiert wurden, wie z. B. die Küchenschlacht mit Alfons Schuhbeck, das Ladies Weekend in Eckernförde, die Modenshow bei Gina
Laura, bei der unsere Landfrauen die Kleidertrends für den Sommer präsentierten, 30 Jahre NDR mit Norbert Radzanowski, Besuch der Stiftung Mensch in
Meldorf sowie die Einladung zum Westhof und dem Biogewächshaus für Tomaten in Wöhrden. Weitere Aktivitäten wie unsere Ausflüge nach Schwansen, Stolk, Neumünster, Elmshorn, Itzehoe und Hamburg
wurden stets mit Sonnenschein begleitet. Viel Freude bereiteten auch die Fahrt zum Stockseehof und die Teilnahme am Weihnachtsmarkt der Gemeinde
Nordhastedt.
Aber auch das neue LandFrauenjahr, das von Hilke Metzger und Gudrun Günther vorgestellt wurde, verspricht interessant und abwechslungsreich zu werden.
Bereits jetzt beginnen die Vorbereitungen für das Highlight in diesem Jahr, das Erntefest mit Gottesdienst und anschließendem Herbstbasar rund um die „Ole Schriewerie“. Dieses Dorffest steht
unter dem Motto : „LandFrauen mischen sich ein“ und wird mit Unterstützung vieler LandFrauen in gewohnter Weise von Marion Schwenn organisiert.
Der Bericht der Kassiererinnen Marion Schwenn und Rita Schellhammer zeigte eine positive Bilanz und die gute Entwicklung des Vereins. 9 neue Mitglieder wurden begrüßt. Bei den Wahlen bestätigte die Versammlung Kirsten Klatt als 2. Vorsitzende, Dörthe Brandt als 3. Vorsitzende und Hilke Metzger als Aktivitätenplanerin für weitere 4 Jahre.
Für die aus persönlichen Gründen ausgeschiedene Beisitzerin Astrid Brandt wurde Nicole Schlüter als neue Beisitzerin mit großer Mehrheit gewählt. Hierbei ist besonders erfreulich, dass immer mehr junge Frauen bereit sind, im Vorstand mitzuwirken.
Mit großem Applaus wurde die leider nicht anwesende Heide Karstens geehrt, die nach 43 Jahren den Posten als BezirksFrau zurückgab. Sie hat sich all die Jahre mit ihren Ideen und ihrem Engagement für die LF eingesetzt und wertvolle Vereinsarbeit geleistet.
Seit einigen Wochen hat der Entsorgungsbetrieb Brammer Rohstoffe im Gewerbegebiet von Nordhastedt seinen Betrieb aufgenommen. Das weckte Interesse und so freuten sich die Landfrauen über eine Einladung zu einer Betriebsbesichtigung, die in zwei Gruppen an aufeinanderfolgenden Tagen durchgeführt wurde.
Zunächst gab es in einer kleinen Einführungsrunde vom Geschäftsinhaber Helge Brammer Informationen über die Firmengeschichte und die Entwicklung des Betriebes. Der Familienbetrieb wird seit 1910 in nun 5. Generation geführt, war zunächst an verschiedenen Standorten in Heide ansässig und ist jetzt nach Nordhastedt umgezogen, da es in Heide keine Möglichkeit zu einer Vergrößerung des Betriebes gab. Das jetzige neue Gelände ist rund 19.000 qm groß. Herzstück der Anlage ist die riesige Papierhalle, in der das angelieferte Altpapier gepresst, geschreddert und zum Weiterverkauf gebündelt wird. Hinter dem modernen Verwaltungsgebäude befindet sich ein großer Schrottplatz für Eisenschrott, Reifen, Kabel, Holz, Plastik- und Sperrmüll. In einer weiteren Halle werden wertvolle Metalle wie z.B. Kupfer gesammelt. Herr Brammer betonte, dass alle Materialien zu 100 % der Wiederverwertung zugeführt werden. Die Firma Brammer Rohstoffe ist vielfach zertifiziert und ein anerkannter Entsorgungsfachbetrieb mit einem Jahresumsatz von ca. 10 Mio Euro. Derzeit sind rund 20 Mitarbeiter dort beschäftigt.
Viele Fragen der interessierten Besucher wurden von Herrn Brammer geduldig und umfassend beantwortet. Mit Applaus bedankten sich die Landfrauen und -männer für den überaus interessanten
Rundgang.